Das Projekt Out4In fördert das Empowerment, die Inklusion in die Gemeinschaft und das Umweltbewusstsein von Frauen und Mädchen mit Flucht- und Migrationshintergrund.
Es zielt darauf ab, Gleichberechtigung und Inklusion zu fördern, indem es Barrieren für die Teilnahme an Outdoor-Erlebnissen für eine Zielgruppe abbaut, die traditionell unterrepräsentiert oder von dieser Art von Aktivitäten ausgeschlossen ist.

Spezifische Ziele
Verbesserung
Verbreitung
Förderung
Einsatz von Outdoor- und Naturaktivitäten zur Förderung der Inklusion und Stärkung von geflüchteten und migrantischen Frauen.
Im Aktionsplan für Integration und Inklusion 2021-2027 wird empfohlen, die Möglichkeiten der Begegnung und des Austauschs zwischen migrantischen Frauen und lokalen Gemeinschaften zu verbessern. In den letzten Jahren wurden viele Projekte zur Förderung der Inklusion durchgeführt, unter anderem durch Bildungs-, Sport- und/oder Kulturaktivitäten.
Allerdings fehlt es fast völlig an Versuchen Aktivitäten im Freien und in der Natur zu nutzen, um die Inklusion und das Empowerment von geflüchteten und migrantischen Frauen zu fördern.


Die Inklusion von Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten ist eines der Hauptziele der Kommissionsinitiative “European Education Area“, auf die auch in der Europäischen Säule sozialer Rechte und im EU-Arbeitsplan für Sport Bezug genommen wird. Dieser zielt darauf ab, einen aktiven und umweltfreundlichen Lebensstil, den sozialen Zusammenhalt und die aktive Bürgerschaft zu fördern.
Frauen und Mädchen mit Flucht- oder Migrationshintergrund haben häufiger mit Barrieren in den Bereichen Bildung, Ausbildung und Sport zu kämpfen, wobei sie häufig Hindernisse überwinden müssen, die damit zusammenhängen, dass sie Migrant*innen und gleichzeitig Frauen sind. Sie kommen oft nach Europa, um zu ihren Familien zu ziehen, und müssen sich um Kinder und häusliche Pflichten kümmern, was sie an der vollen gesellschaftlichen Teilhabe hindern kann.
Out4In richtet sich an die folgenden Zielgruppen:
Geflüchtete und migrantischen Frauen
Erwachsene Frauen mit Migrationshintergrund, langfristiger Migrationsgeschichte oder die kürzlich im Aufnahmeland angekommen sind. Asylwerber*innen oder geflüchtete Frauen, die größere Schwierigkeiten bei der sozialen Inklusion haben.
Pädagog*innen
Diejenigen, die im Bereich der Bildung und Inklusion von geflüchteten und migrantischen Frauen tätig sind, sowie diejenigen, die im Bereich Freizeitpädagogik arbeiten.
Lokale Akteur*innen
Öffentliche Einrichtungen, Sport-/Kulturvereine, lokale Verwaltungsstellen für das Naturerbe, Bildungseinrichtungen.